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Zunächst war ich etwas skeptisch, ein Buch über den französischen Adel und Königshaus im 17. Jahrhundert zu lesen. Aber ich war schon ab der 1. Seite des Buches total gefesselt.
Meine Meinung:
Nicht nur, dass ich Sandra Regniers Schreibstil wirklich fantastisch finde, jung und erfrischend. Sie beschreibt unheimlich liebevoll ihre Charaktere und die Umgebung, in der die Handlungen spielen. Auch ich habe mit Julia mitgefiebert und auch mitgeweint.
Und dazu ist sie auch noch genauso schlecht in Französisch wie ich! Dadurch ergeben sich auch immer wieder herrlich amüsante Szenen. Etienne ist großartig. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen.
Auch liebe ich die Seitenhiebe in das 21. Jahrhundert und der unser zeitgenössische Lebensweise (Samu Haber, Harry Potter etc.), die Sandra Regnier immer wieder einflechtet.
Ja, es gibt sie, die Tippfehler (oder Lektorats-Fehler), oder die kleinen Ungereimtheiten (z.B.: das Handy, dass einmal bei Nina im 21. Jahrhundert geblieben ist, im nächsten Absatz aber nur der Akku leer ist). Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch, daran darf man sich beim Lesen nicht stören.